Der Quadrocopter wurde in einem super Koffer geliefert.
Wichtig war: Schreib im Moment des Auspackens in den
Styropor, was wo in die Laschen und Löcher des Innenbehältnisses
gehört.
Der Koffer, in den die Standard-Ausstattung der
Kameradrohne hineinpasst, ist als Ganzes aber nur sinnvoll bei erheblichem
Transportweg. Für die kurze Fahrt zum nächsten Startplatz der Drohne ist
die pure Styropor-Innenausstattung eine gute Hilfe. Da kann man die Drohne mit
angeschraubten Propellern hineinsetzen, alle Akkus geladen dazu plus das
Steuergerät - und los geht´s.
Propeller schrauben
"Die angeschraubten Propeller" sind ein Stichwort. Die
bieten dem Schrauben nämlich einigen Widerstand. A-Propeller auf A-Motoren,
B auf B, aber wer ist was, und dann noch Drehrichtungen, die man ertasten
und ertesten muss.
Jaja, eine Haltezange für die Motoren haben die
Hersteller schon mal beigelegt. Das Aufschrauben der Propeller bleibt aber
ein Job, bei dem nach ratlos zornigen Momenten möglicherweise mal ein Motor
nicht mehr rund läuft...
Indoor fliegen können alle -
unsere Drohne aber
braucht einen Cheat
Die Kamera behauptet, wenn
sie zu wenig GPS-Signale empfängt: „Raum ist für Flug nicht zugelassen“. Das
passiert auch in großen Räumen. Der Hokuspokus zum Umschalten auf
Indoor-Flug ohne GPS muss bei jedem Start des Systems neu durchgeführt
werden:
- Flugmodus Hebel rechts nach oben
- Rechter Stick nach rechts drücken und halten
- Dann 4x den Flugmodus Hebel hoch runter und hoch - durchaus flott
- Nach dem vierten Runter-Hoch bestätigt der Quadrocopter die Einstellung mit einem
typischen Piepen.
- Nun die Motoren mit 3 Sekunden Drücken des rechten rotem Knopfes starten, und der Kunde
darf das zarte Gerät indoor gegen die Wand fliegen.