Für unabhängige Filmprojekte
mit kleinem Etat öffnet sich ab 2014 mit erschwinglichen Kameradrohnen die
Tür zur Bombastik. Wie einst bei Filmen, die Millionen kosteten, können sie
nun auch sie das Bewegtbild vom Boden in die Luft steigen lassen.
Hier als Beispiel eine Werbung am 20.11.2015 für ein
Event der Geocacher im Ruhrgebiet im Sommer 2016. Der Nachspann verzeichnet
2 Kameras in der Luft und nur noch eine am Boden, und die Bilder bestehen
zur Hälfte aus Drohnenaufnahmen.
In Deutschland wird diese "Blüte des
Amateur-Drohnenfilms" kurz dauern. Bald werden nur Polizei und gut zahlende
Firmen ihre Drohnen in der Luft haben - also Gruppen mit Lobby. Die
Verwalter im Land werden sich die Amateure vom Hals schaffen und den
sonstigen Drohnenflug kaputt-reglementieren. |