Hier klinken wir uns in das Wintersemester-Programm des uni-film Stuttgart 2018/19 ein. Dieser lokale Verein zeigt Kommerzfilme mit billigem Eintritt. Hierzu darf auf dem uni-Campus, aber nicht in der Öffentlichkeit geworben werden. Das Internet ist "Öffentlichkeit". Okay, dann kündigt der uni-film dort Filme an, die kommerziell nicht existieren :-) Bei manchen der gezeigten Filme ist das Copyright abgelaufen - "Feuerzangenbowle" und (Vorführung nur zu Studienzwecken erlaubt mit kommentierender Betreuung) "Kolberg". Da darf der Titel stimmen. Ansonsten - neuer Titel bitte (einmal haben wir schlicht den üblichen Titel, aber in kyrillischer Schrift genommen) und neues Bild.

Die Plakate hier wurden zumeist mit Witz (Aus "Solo" wird "Oslo") neu erfunden. Das Bild malte dann die KI-App "Deep Art Effects". Was wir als BVJA zu diesen unwirklichen Filmen vorschlagen: Drehen wir doch frei Schnauze angesichts der Plakate und Titel unsere Filme: "Biting", "Hello Partner", "Meet me in the Water", "Hund trifft Mensch", "Killgirl" oder "Spiel mir das Lied vom Spaß" - da hat man doch gleich ein Drehbuch vor Augen :-)

Und nebenbei: Dank KI ("Künstliche Intelligenz") brauchen wir seit 2017 deutlich weniger Grafiker. Der Computer beschenkt uns da mal wieder. Allerdings: Diese Bilder malen zu lassen, erfordert eine neue Form von Know- Where- and- How. Insofern Applaus für die "Plakatvorschläge für noch zu drehende Filme" des uni-film Stuttgart, gemalt mit Hilfe von KI.