Bundesverband für Jugendvideoarbeit (BVJA)

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Wegwerf-Pseudonyme - warum wir bei Social Media Sites statt "BVJA" gelegentlich "Belav Jola" heißen

Die Vorgänge der Anmeldung für manche Internet-Angebote und ihre Anforderungen muten an wie das Ausfüllen von Formblättern der Verwaltung.

Auf anfangs locker bereitgestellten Plattformen nimmt die Internet-Inquisition - die namentliche Verfolgung - zu. Ziel ist von Seiten der offiziellen Anbieter, dass Steine der Werbung unsere Straßen bepflastern. Im Hintergrund können aber dann auch Staatsspitzel und Kriminelle auf diese Daten zugreifen.

Rings um den hier berichteten Youtube-Anlauf, meinen Klarnamen zu erfahren (seit Jahren fragen sie ja nach meiner Handynummer und ich gebe sie nicht), versuche ich mit Wegwerf-Pseudonymen einen Großteil dieser Log-Ins abzudecken: "Wer mich kennt, der findet mich. Datenhamster sind nicht meine Partner".

Bei Youtube war eine Zeitlang - nachdem es von Google aufgekauft war - schein-diktatorisch vorgeschrieben, dass ich einen zweiteiligen Namen einzugeben hätte. Diese Eingabemaske verschwand einige Wochen später wieder. Mit energischem Suchen und Herumklicken hätte ich dann sagen können "Ich bin eine Institution" und den Einwort-Begriff "BVJA" durchsetzen können.

Stattdessen behielt ich das für den BVJA zwangs-geschaffene Wegwerf-Pseudonym bei. Der BVJA-Kanal bei Youtube wird nun einem "Belav Jola" zugeordnet (erster und letzter Buchstabe der zwei Namensteile ergibt bvja). Ohne Nachfrage bei mir wurde dieser Name "Belav Jola" von Youtube zu Google Plus weitergereicht. Ach je, ach Robot.

Ein Bericht von Christoph Mennel

Wir erstellen während 2022 anhand von 15 Jahren Youtube-Präsenz ein "Online-Festival". Einen Stock tiefer schon mal ein 45-Minten-Film aus diesem Festival :-)